SPÖ Zwettl an der Rodl

Möglichkeiten, wie du die SPÖ unterstützen kannst

Mitmachen

Radarüberwachung bringt mehr an Sicherheit!

27. August 2020

Radarüberwachung bringt mehr an Sicherheit!

Seit etwa zweieinhalb Jahren gibt es in Freistadt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit fünf fixe Radarstationen im Stadtgebiet. Bei einem Treffen mit dem Gemeinderat Wolfgang Affenzeller und dem zuständigen Bauamtsmitarbeiter Ewald Niederberger erkundigte sich eine Abordnung der Zwettler SP-Fraktion über Erfahrungen und die Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit durch die Radarstationen. Wolfgang Affenzeller war zum Zeitpunkt des Baues bzw. der Inbetriebnahme der zuständige Verkehrsstadtrat in Freistadt.

Insgesamt wurden im September 2018 fünf fest installierte Radarstationen im Stadtgebiet Freistadt  in Betrieb genommen. Zwei entlang von Bundesstraßen und je eines auf Gemeindestraßen und zwar in der Nähe der Schulen, in einer stark befahrenen Siedlung und entlang der westlichen Stadteinfahrt. Die Geräte messen die Geschwindigkeit in beide Fahrtrichtungen. Es ist derzeit ein Messgerät im Einsatz, welches von der Polizei zyklisch in den verschiedenen Stationen zum Einsatz gebracht wird.

Gerade bei den Ortseinfahrten ist man seitens der Stadtpolitik und Stadtverwaltung sehr zufrieden über die erreichte Entschleunigung. Die anfänglichen Befürchtungen, dass nur bei den Geräten kurz abgebremst wird haben sich glücklicherweise nicht bestätigt.

Seitens der Behörden hat man den Bedarf klar gesehen und den Wunsch der Stadt Freistadt nach mehr Sicherheit konstruktiv unterstützt.

 „Besonders wichtig war uns in dem Prozess immer offen gegenüber der Bevölkerung zu agieren“, so Wolfgang Affenzeller. „Es wurden in der Planungsphase die Standorte bekannt gegebenen und nach der Inbetriebnahme gab es eine sogenannte „Eingewöhnung“, bei dem die Geräte zwar blitzten, aber noch keine Strafen zugestellt wurden. Dies war für die Akzeptanz in der Bevölkerung sehr wichtig, ist Affenzeller überzeugt.

„In Zwettl hat sich nach unserem Antrag der Gemeinderat schon 2016 einstimmig für eine Radarüberwachung im Sinne der Verkehrssicherheit ausgesprochen, damals war es aber aufgrund der Gesetzeslage und der vorherrschenden Meinung der Behörden noch nicht möglich.“, so der Zwettler SP-Vorsitzende Herbert Enzenhofer.

„Da sich nun aber gesetzliche Änderungen ergeben haben, wir in Zwettl derzeit an einem Gesamtverkehrskonzept arbeiten und zusätzlich mit der geplanten Erneuerung der Straßenbeleuchtung Grabungsarbeiten notwendig sind, werden wir das Thema Erhöhung der Verkehrssicherheit mittels Radarüberwachung wieder in den Gemeinderat bringen!“ sagt Enzenhofer und ist vom passenden Zeitpunkt überzeugt.

Gefahrenstelle „Gengerkreuzung“

Weiters sollten nach der Häufung der Unfälle auf der „Gengerkreuzung“ Maßnahmen überlegt werden! Da die Erweiterung des Ortsgebietes rechtlich nicht möglich ist, ist sicherlich die Errichtung einer 70 km/h Beschränkung zu prüfen!
Gerade Fahrzeuge Richtung Linz beschleunigen teilweise auch sehr zum Ärger der Anrainer sehr stark bis zur „Gengerkreuzung“ und sind dadurch schwer für den Querverkehr auf der Kreuzung einzuschätzen, daher auch ein Großteil der Unfälle in letzter Zeit.

Social Media Kanäle

Besuche unsere Social Media Kanäle!