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Wir machen Kinderrechte sichtbar!

19. November 2023

Wir machen Kinderrechte sichtbar!

Am 20. November ist Internationaler Tag der Kinderrechte

Im Jahr 1989 wurde weltweit ein Meilenstein für Kinder und Jugendliche gesetzt: die Vereinten Nationen haben ein Übereinkommen über die Rechte des Kindes (UN-Kinderrechtskonvention), beschlossen, das am 20. November 1989 von der UN-Generalversammlung angenommen wurde. Mit der Ratifikation der Kinderrechtskonvention im Jahr 1992 hat sich auch Österreich verpflichtet, die Rechte von Kindern und Jugendlichen einzuhalten.

Nun steht dieser wichtige Tag wieder bevor. „Wir wollen die Kinderrechte sichtbar machen und gleichzeitig wichtige Forderungen formulieren!“, sind sich der Zwettler SPÖ Vorsitzende Herbert Enzenhofer mit seinem Team einig und betont: „Wir sehen es als unsere gemeinsame Aufgabe, die Einhaltung und Umsetzung der Kinderrechte kontinuierlich einzufordern. Gerade in Krisenzeiten ist das noch wichtiger!“ Im Zuge der Kinderrechte-Woche hissen die Gemeinderäte der SPÖ Zwettl an der Rodl die Kinderrechte-Fahne bei der Zwettler Rodlbrücke. Leider musste ein eigener Fahnenmasten aufgestellt werden, da die Nutzung der bestehenden Masten untersagt wurde!

Kinderschutz + Klimaschutz = Kinderrechte

Kinder haben das Recht auf ein gesundes und sicheres Aufwachsen. Kinderschutz ist somit kein Privileg, sondern ein fundamentales Menschenrecht. Gerade der Kinderschutz ist ein essenzielles Kinderrecht, das in unserer Gesellschaft oberste Priorität haben muss! Auch die Klimakrise stellt uns aktuell vor große Herausforderungen. Der menschgemachte Klimawandel verschärft Ungleichheiten und stürzt die Kinderrechte in eine Krise. „Wenn wir gemeinsam für das Wohlergehen aller Kinder – egal wo auf der Welt – weiterhin arbeiten und kämpfen möchten, müssen wir verstehen wie die Klimakrise Kinder und ihre Rechte verletzt. Die Sicherheit und das Wohlbefinden von Kindern sollte in allen Angelegenheiten vorrangig sein!“ so Enzenhofer. Für uns ist somit klar: Klimaschutz ist ein Kinderrecht – auch wenn es noch nicht dezidiert als Kinderrecht in der Kinderrechtskonvention verankert ist.

Gemeinden als Hort für Kinderrechte

Die Gemeinden tragen einen großen Teil dazu bei, dass Kinder in einer sicheren Umgebung aufwachsen und sich frei entwickeln und entfalten können. Um dies zu gewährleisten, müssen Kinderrechte aktiv gelebt werden. Indem Kinder bei uns in den Gemeinden schon ab der Elementarbildung ihre Rechte wahrnehmen können, erhalten sie die Möglichkeit, ihr volles Potenzial zu entfalten und lernen aktiv an der Gesellschaft teilzuhaben.

Kinder sind nicht nur die Zukunft, sondern auch die Gegenwart unserer Gemeinden. Ihr Recht auf Bildung, Schutz vor Gewalt, Gesundheitsversorgung und Beteiligung am gesellschaftlichen Leben sind von entscheidender Bedeutung für ihre ganzheitliche Entwicklung. Eine Gemeinde, die Kinderrechte respektiert und fördert, investiert in eine nachhaltige und inklusive Zukunft, in der jedes Kind die Chance hat, sich optimal entwickeln zu können.

Chancengleichheit für alle Kinder

Kinderrechte sind gerade deshalb so wichtig, weil die Perspektiven ungleich verteilt sind. Daher möchte ich eine starke Stimme für die sein, die oft nicht gehört werden. Die Zukunft unserer Kinder darf nicht davon abhängen, wo und in welchen Verhältnissen sie geboren wurden. Sie haben das Recht auf ein sorgenfreies Erwachsenwerden. Wir müssen daher für ein entsprechendes Umfeld sorgen, damit das möglich ist. Kinder brauchen eine starke Lobby und für mich gibt es keine edlere Herausforderung als den Kampf gegen Kinderarmut. In Österreich ist jedes fünfte Kind von Armut betroffen, wobei die Teuerung diese Umstände noch weiter verschärft hat. Das ist für uns ein Umstand, der in einem reichen Land wie Österreich nicht tragbar ist.

Aktuell läuft in Oberösterreich die Kinderschutzkampagne „Gewalt gegen Kinder #hautnichthin“, die darauf abzielt, für mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu sorgen. Leider ist die Ohrfeige für knapp ein Viertel der Menschen in Österreich noch immer keine gewaltbehaftete Erziehungsmaßnahme. Mit dieser Kampagne wollen wir die Einstellung der Oberösterreicher:innen ändern und darauf aufmerksam machen, dass Kinder das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung haben.

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