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14. April 2020

Ganz allgemein geht mir durch den Kopf:

Man kann nun zu den Maßnahmen stehen wie man will. Aber in Summe denke ich, dass diese etwas überzogen sind. Wir haben jedes Jahr eine Grippewelle, es finden viele einen sinnlosen Tod im Straßenverkehr, es starben auch vorher alte und mehrfach kranke Menschen an multiplem Versagen usw. – es werden die Zahlen dazu nicht täglich publiziert. Und es wird keine Angst davor geschürt.

Niemand findet es fragwürdig, ob die Maßnahmen der derzeitigen Bundesregierung auch noch einer Demokratiepolitik entsprechen. Immerhin wird das Grundrecht der Freiheit der Menschen mit diesen Maßnahmen gefährdet. Die politische Vorgehensweise von Kurz und ÖVP-Ministerkolleg*innen ist meines Erachtens äußerst gefährlich. Warum ist immer der Innenminister dabei, wo es doch um die Gesundheit geht? Warum muss Gesundheit plötzlich polizeilich kontrolliert werden? 

Wer denkt an die sozialen Auswirkungen der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen? Wer denkt an die ohnehin schon benachteiligten Bevölkerungsgruppen, z.B.:

Es stellen sich noch viele weitere Fragen, z.B. eine für mich ganz brennende:

Wie können bitte das Militär und der Einzug von wie vielen Soldaten ein Virus bekämpfen? Mit Maschinenpistolen, und das im Mai?

Die Liste ließe sich fortsetzen, aber irgendwann resigniert man bei dieser öffentlichen Ohnmacht!

Es ginge auch anders (siehe Schweden), aber wenn eine derartige Angst-Politik an den Tag gelegt wird, ist ein Denken in Alternativen vermutlich nicht möglich.

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