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„Ob Luft, Boden oder Wasser: Unsere Lebensqualität darf nicht am Altar des Profits geopfert werden“

23. Mai 2019

„Ob Luft, Boden oder Wasser: Unsere Lebensqualität darf nicht am Altar des Profits geopfert werden“

„Für uns ist der Kampf gegen den Klimawandel auch ein Kampf für soziale Gerechtigkeit. Die Europäische Union trägt hier besondere Verantwortung. Der Klimavertrag von Paris macht deutlich: Wenn wir massive klimatische Verschlechterungen verhindern wollen, müssen wir unseren Einsatz für den Klimaschutz dramatisch erhöhen“, sagt Hannes Heide, Spitzenkandidat der SPÖ OÖ für die EU-Wahl.

Als wesentliches Steuerungsinstrument tritt er für eine europaweite, sozial ausgewogene CO2-Steuer ein. Dreh- und Angelpunkt für erfolgreichen Klimaschutz ist außerdem der Umstieg auf erneuerbare Energie. Dafür braucht es verbindliche Ziele.

Klares Nein zu Atomenergie

Nach wie vor wird Atomenergie über den EURATOM-Vertrag mit Milliarden Euro gefördert. „Wir fordern ein Ende staatlicher Hilfe für neue Atomkraftwerke“, so Heide.

Klimafreundliche Infrastruktur

Öffentliche Infrastruktur spart Energie und schont Ressourcen. Heide: „Wir wollen den Fokus auf den Ausbau kommunaler Dienstleistungen, auf öffentlich zugängliche Naherholungsräume, auf einen starken gemeinnützigen und öffentlichen Wohnbausektor sowie auf thermische Sanierung bestehender Gebäude legen.“ Weiters soll durch den gemeinsamen Ausbau transeuropäischer Hochgeschwindigkeitszüge der Flugverkehr innerhalb Europas verringert werden. 

Gesundheit statt Glyphosat

In einem gemeinsamen Markt machen Giftstoffe an unseren Grenzen nicht halt. „Hier muss die Europäische Union Druck ausüben“, betont Heide. Der massive Einsatz von Pestiziden in der europäischen Landwirtschaft hat Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Die SPÖ fordert ein nationales und EU-weites Verbot von Glyphosat.

Bienensterben stoppen

Während Millionen Menschen gegen das Bienensterben unterschreiben, geht die Pharmalobby bei der EU-Kommission ein und aus. „Der Einsatz von Pestiziden in Österreich pro Hektar ist gestiegen. „Hier braucht es eine radikale Umkehr“, so Heide.

Hände weg von unserem Wasser

Nur mehr 40 Prozent der Flüsse, Seen, Bäche und Feuchtgebiete Europas sind in gutem ökologischen Zustand. Ursachen sind Verbauung, Überdüngung und Verschmutzung. Das hat Auswirkungen auf Tiere und Pflanzen, aber auch auf unser Trinkwasser. „Sauberes Trinkwasser ist für unsere Gesundheit entscheidend. Daher muss die Versorgung mit Wasser durch die öffentliche Hand erfolgen und als Grundrecht verankert werden“, sagt Heide.

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