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Frisch gekocht. In Schule und Kindergarten Zwettl an der Rodl!

4. Juli 2016

Frisch gekocht. In Schule und Kindergarten Zwettl an der Rodl!

Weil uns gesundes Essen wichtig „isst“!

Jeder zweite Erwachsene (47,7 Prozent) in Österreich ist zu dick. Jeder achte (12,4 Prozent) gar krankhaft dick. Wir Österreicher_innen essen zu fett, zu salzig und zu süß. Gleichzeitig essen wir zu wenig Obst und Gemüse und bewegen uns zu wenig.

Diese Fehlentwicklungen beginnen bereits im Kindesalter, sodass mittlerweile jedes vierte Kind in Österreich übergewichtig ist – Tendenz steigend! Adipositas ist ein gesellschaftliches Problem, mit enormen Folgekosten für unser Gesundheitssystem.

 

„Dieser Entwicklung wollen wir entgegentreten und unsere Kinder dabei unterstützen, sich gesünder und bewusster zu ernähren. Daher soll jedes Schulkind täglich ein gesundes und frisch gekochtes Mittagessen erhalten!“, sagt Zwettls SPÖ-Chef Herbert Enzenhofer und fordert daher eine gemeinsame Küche für Schule und Kindergarten. „Das Bewusstsein für eine ausgewogene Ernährung soll in der Bevölkerung gestärkt werden“, sagt Enzenhofer.

 

„Das ist schlau. Das ist gesund. Das ist machbar!“

„Die Schüler_innen sind die Zukunft unseres Landes. Ich möchte, dass wir für unseren Nachwuchs ein wichtiges Angebot schaffen. Ein frisch gekochtes Mittagessen mit allem, was dazu gehört: Mehr  Gesundheit, gestärktes Bewusstsein für regionale Produkte, sich Zeit nehmen für das Essen und sinnvolle Investitionen & Arbeitsplätze. Unsere Kinder und Jugendlichen sind es wert!“, fordert Enzenhofer.

 

Das Land muss Zwettl finanziell unterstützen!

Die Verantwortung für die Umsetzung seiner Forderung eines frisch gekochten Mittagessens für alle sehen wir hauptsächlich bei der Landesregierung. „Das Land muss die Gemeinde – die ja der  Schulerhalter der Volksschule Zwettl ist – bei den Investitionen bzw. bei der Umsetzung für ein frisch gekochtes Mittagessen unterstützen und die finanzielle Verantwortung dafür übernehmen. Denn für jede Landesregierung sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, die Rahmenbedingungen für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder zu schaffen.

 

Dazu ein Satz von LH Dr. Josef Pühringer in einer Presseaussendung vom 29. Juni 2016 zum Thema 20 Jahre Gesunde Küche in Oberösterreich:

„Gesunde Küche ist kein Luxus, sondern für alle Betriebe machbar und leistbar und ein Musterbeispiel für ein nachhaltiges Gesundheitsförderungsprojekt“, so Gesundheitsreferent Pühringer

 

 

Mediziner_innen sind erfreut!

In der modernen Wissenschaft ist heute klar belegt: Eine ausgewogen und gesunde Ernährung ist von zentraler Bedeutung, damit Kinder im Erwachsenenalter weniger oft zu Übergewicht und Fettleibigkeit neigen. Gesundes Essen im Kindesalter wirkt sich also positiv auf die Gesundheit und die damit verbundenen Kosten der Gesundheitsversorgung aus. Die Forderung nach einem täglich frisch gekochten Mittagessen für Schülerinnen und Schüler ist aus gesundheitlicher Sicht also sehr zu begrüßen.

 

 

„Müdigkeit und Konzentrationsprobleme werden minimiert

„Es muss bereits etwas geschehen, bevor Übergewicht und Fettleibigkeit eine ernstzunehmende chronische Erkrankung ist. Deshalb ist es wichtig, Schulkindern ein frisches und gesundes Mittagessen anzubieten. Eine vielseitige und gesunde Ernährung hilft dabei, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme bei Kinder und Jugendlichen zu minimieren. Gleichzeitig trägt ein gemeinsames ausgewogenes Mittagessen zur Entschleunigung im Schulalltag bei“, erklärt Enzenhofer

 

Auch wirtschafts- und gesellschaftspolitisch wichtig

Neben den positiven gesundheitlichen Auswirkungen würde das täglich frisch gekochte Mittagessen auch die regionale Wirtschaft und den Arbeitsmarkt beflügeln. „Unsere Forderung unterstützt aufgrund der Investitionen in den Schulen unsere heimische Wirtschaft bzw. die regionalen Zulieferer und Lebensmittelproduzenten. Außerdem entstehen neue Arbeitsplätze an den Schulen. Setzen sich Kinder und Jugendliche mit frischem und gesundem Essen auseinander, wird das auch ihr Konsumverhalten für die Zukunft positiv beeinflussen.

Nebenbei, müsse das, was viele Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus gutem Grund anbieten, nämlich ein frisch gekochtes Mittagessen, auch für unsere Kinder und Jugendlichen angeboten werden. „Das muss es uns wert sein!“

 

 

Derzeitige Situation:

Volksschule 103 Schüler, im kommenden Schuljahr voraussichtlich 7 Klassen

Kindergarten: 80 Kinder, 4 Gruppen, 5 unter 3-jährige
(1 Gruppe wird alterserweitert geführt)

Hort: Anmeldungen voll

Außerschulische Nachmittagsbetreuung: dzt. 14 Kinder
(voraussichtlich eher mehr für Herbst 2016)

Krabbelstube: Aufgrund der Nachfrage rechnen wir 2017 mit der Errichtung einer Krabbelstube

 

 

Projekt: „Gemeinsame Küche für Zwettl“

 

 

Unser Vorschlag:

Die Wertschöpfung soweit als möglich in der Gemeinde bzw. in der Region bleiben!

 

 

 

Weitere Vorgangsweise:

 

 

Für die 4. Kindergarten-Gruppe gibt es derzeit eine befristete Verwendungsbewilligung – für den Spielplatz sind zusätzliche Flächen notwendig.  Derzeit 1.125 m2 anstatt der erforderlicher 2.000 m2  – Für die Sanierung des Spielplatzes inkl. Erweiterung liegen Angebote bzw. Schätzungen in der Höhe von 150.000 € vor. Im Zuge dieser notwendigen Arbeiten kann das Projekt „Gemeinsame Küche“ integriert werden!

 

Es geht um unsere Kinder – Weil uns gesundes Essen wichtig „isst“!

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