Kinderbetreuung:

Sowohl im Kindergarten als auch im Hort muss das Angebot erhalten und teilweise ausgebaut werden. Der steigende Bedarf an Betreuung ist mit der Einrichtung einer Krabbelstube abzudecken.

Leider ist der Mittagstisch bis jetzt nicht gelungen, wir bleiben aber dran! Ziel muss eine gemeinsame Küche für Kindergarten und Hort sein, damit unsere Kinder kostengünstig ein gesundes warmes Essen bekommen!

Angebote für die Jugend:

Neben dem erfolgreichen Ferienprogramm für Kinder ist das Angebot für Jugendliche auszubauen. Die Ergebnisse der Jugendbefragung sind umzusetzen! Die Anliegen der Jugend müssen Ernst genommen werden (Jugendraum, Schnuppersportangebote, Discobus, …)

Freiwilligenarbeit:

Die in Zwettl sehr gute Arbeit in den verschiedenen Vereinen muss gewürdigt werden. In Bezug auf Menschen mit Migrationshintergrund muss der Ausschuss für Soziales, Familien und Integration verstärkt Koordinationsaufgaben der vielen Ehrenamtlichen und Freiwilligen übernehmen!

Umwelt und Verkehr:
Mit der laufenden Korridoruntersuchung konnte eine Einbindung der Zwettlerinnen und Zwettler erreicht werden – das Ergebnis ist abzuwarten. Wir wollen den bestmöglichen Schutz für alle Zwettlerinnen und Zwettler!

Die Aktionen im Rahmen des Klimabündnis-Arbeitskreises sind sehr zu begrüßen und Aktionen zur Fahrradfreundlichkeit, das Carsharing-Projekt sowie das Pilotprojekt der Mitfahrgemeinschaft (SteigEin) sind bestmöglich zu bewerben und zu fördern!

Seitens des Oberösterreichisches Verkehrsverbundes OÖVV halten wir die Einführung einer Mehrfahrtenkarte für sinnvoll. Die Vorteilskarte der ÖBB sollte auch beim Bus gelten!

Das sehr erfolgreiche Jugendticket (60 Euro Ticket) sollte auch für Studenten möglich sein.

Der Hochwasserschutz Distltal ist zum Schutz für unser Zwettl voranzutreiben.

Nahversorgung und Wirtschaft:
Die regionale Nahversorgung muss gesichert werden – es wird aber auch notwendig sein, neue Wege zu gehen! Nahversorgung muss wieder mehr in den Mittelpunkt rücken!

Alternative Möglichkeiten zur Stärkung der Landwirtschaft (Fresskultur) sind bestmöglich zu unterstützen.
Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, sind zu fördern!

Das Bienenmuseum muss gemeinsam mehr belebt werden, es darf kein „verstaubtes Museum“ sein!

Die Bemühungen um Arbeitsplätze in der Region müssen intensiviert werden, die INKOBA (Interkommunales Betriebsbaugebiet) muss demokratischer und aktiver werden.

Gesundheit und Soziales:
Entwicklung eines Konzeptes „Betreubares Wohnen“ – es kommen jetzt die geburtenstarken Jahrgänge ins Pensionsalter, die Vorbereitungen für Betreuungsplätze im Ort müssen getroffen werden!

Das Konzept des Mehrgenerationenhauses, eine Ergänzung zum Eltern Kind Zentrum Mosaik soll umgesetzt werden. Es soll gemeinsame Anbote für alle Generationen geben, die Jungen lernen von den Älteren und umgekehrt.

Junges Wohnen:

Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen und darf nicht eine Frage des Einkommens sein. Daher fordern wir, dass das Modell „5×5 – Junges Wohnen“ des SPÖ-Landtagsklubs auch in Zwettl an der Rodl umgesetzt wird. Das heißt, dass für unter 30-jährige für die ersten 5 Jahre höchsten 5 Euro pro Quadratmeter zu zahlen sind.

Es muss den jungen Zwettlerinnen und Zwettlern wieder möglich sein, in Zwettl günstige Mietwohnungen zu bekommen bzw. muss es auch wieder leistbare Baugründe geben!