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OÖ bei Kinderbetreuung weiter im Rückstand – VIF-konforme Angebote hinken hinterher

Der aktuelle Monitoring-Bericht von Statistik Austria zeigt deutlich: Oberösterreich bleibt bei der Kinderbetreuung hinter anderen Bundesländern zurück. Zwar ist österreichweit ein leichter Anstieg bei der Betreuung von Kindern unter fünf Jahren zu verzeichnen, doch Oberösterreich liegt bei zentralen Kennzahlen deutlich unter dem Bundesdurchschnitt.

Besonders auffällig ist der Rückstand bei den Betreuungseinrichtungen, die eine Vollzeittätigkeit der Eltern ermöglichen. Diese werden als VIF-konforme Einrichtungen bezeichnet – VIF steht für „Vereinbarkeitsindikator für Familie und Beruf“. Solche Einrichtungen zeichnen sich durch lange Öffnungszeiten, durchgehende Betreuung ohne Mittagspausen und eine möglichst ganzjährige Verfügbarkeit aus. Sie gelten als entscheidend für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Während der österreichweite Anteil der VIF-konformen Betreuung bei 60 % liegt, erreicht Oberösterreich bei den Drei- bis Fünfjährigen nur 41,3 % und bei den bis Zweijährigen lediglich 27,0 %. Zum Vergleich: Wien liegt mit 89,1 % weit über dem Durchschnitt.

Auch bei der generellen Besuchsquote zeigt sich ein deutlicher Aufholbedarf:

Herbert Enzenhofer, Vorsitzender der SPÖ Zwettl an der Rodl, betont die Dringlichkeit konkreter Maßnahmen vor Ort: „Wir sind hier alle gefordert, ein dementsprechendes Angebot anzubieten. Wir brauchen in Zwettl an der Rodl den raschen Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen – einen zusätzlichen Gruppenraum, eine zweite Krabbelgruppe und ganz wichtig: einen großen Ausspeisungsraum, damit alle Kinder gemeinsam essen gehen können!“

Der Monitoring-Bericht zur elementaren Bildung wurde im Auftrag der Bundesministerin für Europa, Integration und Familie erstellt. Die vollständigen Daten sind auf der Website von Statistik Austria abrufbar.

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