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Kindergartenkooperation für optimale Betreuung

6. Mai 2020

Kindergartenkooperation für optimale Betreuung

„Da die Gemeinden Zwettl und Hellmonsödt nun im Bereich der Verwaltung zusammenarbeiten ist eine Kooperation der Kinderbetreuungseinrichtungen nur ein logischer nächster Schritt“, kann sich der Zwettler SPÖ Vorsitzende Ing. Herbert Enzenhofer vorstellen.

Nach dem Beispiel der beiden Gusentalgemeinden Engerwitzdorf und Gallneukirchen sollten auch die bereits sehr gut geführten Kindergärten und Krabbelgruppen der Gemeinden Hellmonsödt und Zwettl an der Rodl enger kooperieren. Ziel soll es sein, die Eltern bei der Vereinbarung von Beruf und Familie optimal zu unterstützen. Es könnten so die täglichen Öffnungszeiten bzw. die Ferienzeiten abgestimmt werden. Gerade im heurigen „Corona-Sommer“ könnte ein gemeinsamer Sommerkindergarten angeboten werden. Durch die Corona Krise haben viele Eltern schon einen Teil ihres Urlaubs verbraucht und so wird vermutlich mehr Unterstützung in den Ferien notwendig sein. Die Gemeinde Altenberg hat zum Beispiel schon angekündigt, dass es die gesamte Ferienzeit eine Betreuung angeboten werden soll – dies sollte für alle Eltern angeboten werden.

Natürlich dürfen hier aber nicht einzelne Kinder hin und hergeschickt werden, sondern nur in enger Abstimmung zwischen Pädagoginnen und Eltern die Kinder von ihrer jeweils vertrauten Pädagogin in einem Kindergarten gemeinsam betreut werden. So kann leichter der individuelle Bedarf gedeckt werden und die entstandene gemeinsame übergreifende Gruppe im Sommer kann so zu einem Erlebnis für die Kinder werden!

Auch eine Einbindung des äußerst erfolgreich angelaufenen Waldkindergartens Sterngartl in Sonnberg ist für den SPÖ Vorsitzenden vorstellbar. Es würde einerseits dem ehrenamtlichen Betreiberverein „Waldkinder-Sterngartl“ mehr Sicherheit geben und somit eine bessere Planbarkeit für den Verein als für die Eltern ermöglichen. Auch eine engere Zusammenarbeit mit den anderen Kindergärten wäre so einfacher möglich. „Es könnte dann auch für Berufstätige Eltern möglich sein, ihre Kinder in den Waldkindergarten zu geben, wenn die Zusammenarbeit am Nachmittag mit einem Kindergarten möglich ist!“, kann sich Enzenhofer vorstellen.

Jährliche Diskussion ums Geld

Auch die jährliche Diskussion um die Finanzierung hätte ein Ende, wie das Beispiel der Gusentalgemeinden zeigt, hier rechnen die Gemeinden untereinander am Ende des Jahres ab – der jeweilige Aufwand wird anteilsmäßig geteilt. Die Eltern werden mit den Themen der Auslastung, Gruppengrößen bzw. Teilungszahlen usw. nicht belastet. Die derzeitigen Betreiber bleiben selbstverständlich unabhängig und führen ihren jeweiligen Kindergarten, nur die Abrechnung und die Gruppeneinteilung erfolgt über die Kooperation der Gemeinden nach dem jeweiligen Bedarfszahlen und Notwendigkeiten.

Derzeit gibt es in Hellmonsödt fünf Kindergartengruppen, in Zwettl an der Rodl vier und in Sonnberg eine Gruppe im Waldkindergarten. In Hellmonsödt und Zwettl gibt es jeweils ein Krabbelgruppe für Kinder unter drei Jahren.

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