SPÖ Zwettl an der Rodl

Möglichkeiten, wie du die SPÖ unterstützen kannst

Mitmachen

KIP-Mittel: Mehr Freiheit für Gemeinden – Land OÖ darf jetzt nicht kürzen!

12. Mai 2025

KIP-Mittel: Mehr Freiheit für Gemeinden – Land OÖ darf jetzt nicht kürzen!

Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) zeigt mit dieser Reform endlich ein Gespür für die Anliegen der Gemeinden. Mit der Umstellung der KIP-Mittel auf antragslose Finanzzuweisungen wird ein zentraler Wunsch der kommunalen Ebene erfüllt.

Die Bundesregierung hat gemeinsam mit dem Österreichischen Städtebund und dem Österreichischen Gemeindebund eine wichtige Verwaltungsreform beschlossen: Die bisherigen Zweckzuschüsse aus den Kommunalinvestitionsprogrammen (KIP) werden ab sofort in direkte Finanzzuweisungen an die Gemeinden umgewandelt. Damit wird der Zugang zu Investitionsmitteln für Gemeinden wesentlich einfacher, schneller und flexibler.

GVV-Bezirksvorsitzender Herbert Enzenhofer begrüßt die Neuregelung: „Das ist ein großer Schritt in Richtung Entbürokratisierung. Die Gemeinden wissen am besten, wo investiert werden muss – und genau diese Eigenverantwortung wird jetzt gestärkt. Mit weniger Papierkram und mehr Entscheidungsspielraum können wir unsere Regionen noch zielgerichteter weiterentwickeln.“

Auch Bürgermeister David Allerstorfer zeigt sich erfreut über die Neuerung: „Ob in Klimaschutz, Digitalisierung oder Infrastruktur – mit den KIP-Mitteln konnten wir bereits viele wichtige Projekte realisieren. Dass die Mittel künftig ohne Antrag und ohne Kofinanzierung direkt überwiesen werden, spart wertvolle Ressourcen in der Verwaltung und hilft uns, schneller ins Tun zu kommen. Jetzt ist aber auch das Land Oberösterreich gefordert: Die KIP-Mittel dürfen nicht dazu führen, dass bestehende Landesbeiträge gekürzt werden. Das wäre ein falsches Signal an die Gemeinden.“

Die gesetzliche Grundlage für die Umstellung ist Teil des Budgetbegleitgesetzes 2025, das dem Nationalrat zur Beschlussfassung vorgelegt wurde. Nach Annahme wird das Bundesministerium für Finanzen die Gemeinden über die konkreten Überweisungsbeträge und Termine informieren.

Fazit: Die Gemeinden werden durch die Reform in ihrer Handlungsfähigkeit gestärkt – und das kommt letztlich den Menschen vor Ort zugute.

Social Media Kanäle

Besuche unsere Social Media Kanäle!