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Bedarfserhebungen der Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen

30. April 2025

Bedarfserhebungen der Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen

Diese Woche präsentierten die Verantwortlichen einen umfassenden Überblick über die Bedarfserhebungen der Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen in Zwettl.

Auswirkungen des Kindergartenpakts 2022

Der oö. Kindergartenpakt von 2022 zeigt nun seine ersten positiven Auswirkungen, sowohl für die Kinder als auch für die Pädagoginnen. Durch die stufenweise Reduktion der Gruppengrößen wird ab Herbst 2025 eine Reduktion auf 22 Kinder pro Gruppe notwendig sein. Diese Maßnahme trägt dazu bei, dass die Kinder eine individuellere Betreuung erhalten und die Pädagoginnen besser auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes eingehen können. In Zwettl wird es ab Herbst vier Gruppen mit insgesamt 70 Kindern geben, wobei noch sechs Plätze in Reserve verfügbar sind. Ein kleiner Spielraum der dringend notwendig ist.

Sechs Kinder aus Zwettl besuchen derzeit den Waldkindergarten „Waldkinder Sterngartl“, und ab Herbst werden vier Kinder den Waldkindergarten in Sonnberg besuchen.

Zweites verpflichtendes Kindergartenjahr

Das von der Regierung eingeführte zweite verpflichtende Kindergartenjahr stellt für uns in Zwettl kein Problem dar, da grundsätzlich alle Kinder in Zwettl mindestens zwei Jahre den Kindergarten besuchen. Diese Regelung unterstützt die frühkindliche Bildung und gewährleistet, dass alle Kinder ausreichend Zeit im Kindergarten verbringen, um sich optimal zu entwickeln.

Herausforderung “Mittagessen in Ruhe

Eine Herausforderung im Kindergarten ist das Mittagessen, dessen Bedarf stetig steigt. Derzeit essen 27 Kinder das gesunde Mittagessen, welches von Oberneukirchen geliefert wird, und ab Herbst sollen 11 Kinder zusätzlich hinzukommen. Derzeit wird aufgrund des Platzmangels das Mittagessen in zwei Gruppen und ab Herbst voraussichtlich in drei Gruppen hintereinander notwendig sein.
Experten betonen, dass Kindergartenkinder beim Mittagessen eine entspannte Atmosphäre benötigen und sich das Essen selbst holen können sollten. Dies ist jedoch derzeit nicht möglich, da auf die dringend notwendige Erweiterung des Kindergartens und der Schule gewartet wird, wo ein entsprechender Ausspeisungsraum vorgesehen ist. Herbert Enzenhofer kritisierte, dass es bisher nur Planungen, aber noch immer keinen Zeitplan und eine Bautermin gibt. Das sollte im von der ÖVP ausgerufenen „Kinderland Nummer Eins“ doch nicht sein!

Krabbelstube und Wahlfreiheit für Eltern

In der Krabbelstube werden aktuell 10 Kinder betreut, von denen 8 zum Mittagessen angemeldet sind. Laut der aktuellen Bedarfsplanung ist die Krabbelgruppe bis 2027 voll ausgebucht, was die Wichtigkeit eines solchen Angebots unterstreicht, auch wenn jahrelang versucht wurde, eine Krabbelgruppe zu verhindern. Ein Kind wird derzeit aufgrund der notwendigen Betreuungszeiten von einer Tagesmutter betreut und besucht nicht die Krabbelgruppe.

Hort und Nachmittagsbetreuung

Der Hort ist mit 20 Kindern derzeit voll und es gibt keine Warteliste. Für die Nachmittagsbetreuung (NABE) sind insgesamt 32 Kinder gemeldet, wobei an zwei Tagen gleichzeitig 21 Kinder in der NABE sind. Der Rest verteilt sich auf die einzelnen Wochentage. Glücklicherweise haben alle Kinder ihren gewünschten Platz, und es gibt auch hier derzeit keine Warteliste.

Dank an Betreuungspersonen

“Abschließend möchten wir bei allen Betreuungspersonen für ihren Einsatz bedanken. Es sei wichtig, ein Angebot bereitzustellen, das auf die Bedürfnisse der Eltern abgestimmt ist. Die Wahlfreiheit für die Eltern und die dringend notwendige Erweiterung des Essensraumes für den Kindergarten wurden besonders hervorgehoben”, so Herbert Enzenhofer.

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