Seit Jahrzehnten wird über eine Verkehrsentlastung von Zwettl an der Rodl gesprochen, aber mehr ist nicht geschehen! In der Zwischenzeit nimmt der Verkehr mehr und mehr zu!
Mittlerweile ist durch den ungebremsten Einkaufstourismus nach Tschechien nicht einmal am Wochenende etwas Ruhe – ganz im Gegenteil!

Es sind Verkehrskonzepte gemeinsam mit Experten für Zwettl entwickelt worden, aber alle Ideen zur Verkehrsberuhigung auf der B126 wie Rand- bzw. Radfahrstreifen usw. wurden von den Beamten des Landes abgelehnt. Im Gespräch sind nur mehr Fahrbahn-Verschwenkungen wobei hier der Finanzielle Anteil der Gemeinde so hoch ist, dass es für uns als Abgangsgemeinde schier unmöglich ist.

Bei unseren Hausbesuchen und Sprechstunden in den vergangenen Jahren war das Thema Verkehrsentlastung immer an oberster Stelle, besonders der Lärm beeinträchtigt viele Zwettlerinnen und Zwettl massiv in ihrer Lebensqualität massiv.

Geschwindigkeitsbeschränkungen und Radarüberwachungen müssen in die Zuständigkeit der Gemeinden vor Ort! Es kann nicht sein, dass sogenannte Experten von der Ferne entscheiden, was für uns gut ist

„Gemeinsamer Spaziergang“

Um nach dem ersten Spaziergang vor zwei Jahren wieder auf unsere belastende Situation auch die Landespolitik, die scheinbar auf Zwettl an der Rodl schon vergessen hat, und auch die Einkaufstouristen aufmerksam zu machen, planen wir für Sonntag, 17. September einen Spaziergang auf der B126. Wir gehen gemütlich entlang der Bundesstraße im Ortgebiet zwischen dem Schutzweg am Marktplatz und dem Schutzweg Linzerstaße und queren dabei immer wieder über Schutzweg die Bundesstraße.

Wir sehen dies als Notmaßnahme zum Schutz der lärm- und abgasgeplagten Zwettlerinnen und Zwettler! Vorsprachen und Verkehrskonzepte bringen nichts, wenn die Unterstützung durch die Verantwortlichen sehr sehr gering ist!

Unser heuriger sonntäglicher Spaziergang findet am 17. September 2023 zwischen 10:05 und 11:00 Uhr statt – einfach vorbeikommen und gemütlich mit spazieren!

Durch das Überqueren der Straße wird vermutlich ein Stau entstehen, diese Maßnahme ist aus unserer Sicht als Selbstschutz der Zwettlerinnen und Zwettler dringend notwendig und wird nun, sollte es keine Reaktion seitens der Landespolitik geben, immer wieder wiederholt werden.