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Wir fordern eine gemeinsame überparteiliche Strategie zur Gaspreisregelung.

8. Januar 2023

Wir fordern eine gemeinsame überparteiliche Strategie zur Gaspreisregelung.

„Wenn die Gasrechnung von 150 € auf 737 € steigt, dann ist es logisch, dass den Leuten bald die Luft ausgeht“, berichtet unser Zwettler SPÖ-Chef Herbert Enzenhofer. „Es muss jetzt endlich gearbeitet werden. Konzepte wie die Gaspreisbremse liegen am Tisch und da ist es völlig egal, ob dieser Vorschlag von rot, grün, schwarz oder blau kommt. Es wird jetzt wirklich ernst. Die Teuerung beim Gas kommt ja nicht von heute auf morgen und die Auswirkungen werden noch viele Lebensbereiche treffen. Letztendlich sind auch tausende Jobs von der Teuerung betroffen und kommen unter Druck. Jetzt heißt es handeln und nicht Kopf in den Sand stecken“

Auch der Feldkirchner Bürgermeister David Allerstorfer kennt die Sorgen seiner GemeindebürgerInnen: „Das neue Jahr bringt den Leuten jetzt Rechnungen mit vervierfachten Gaspreisen. Noch dazu von landeseigenen Energiedienstleistern. Ich schätze, dass in Feldkirchen knapp 1.200 Haushalte am Gas hängen. Seit einem Jahr gibt es den Apell, dass unsere Leute nicht im Regen stehen gelassen werden sollen. Angefangen vom Wirt , über den Nahversorger bis zu den privaten Haushalten, es droht wirklich, dass ganz vielen die Luft ausgeht. Noch ist es nicht zu spät, aber es muss jetzt gehandelt werden. Es braucht nachhaltige gute Strategien, da müssen auch unangenehme Themen angegangen werden. Von der Schönwetterpolitik und hübschen Bildern kann sich niemand etwas kaufen.”

SPÖ Landesparteiobmann Michael Lindner hat einen guten Vorschlag gemacht, den sollte sich die OÖ Landesregierung zu Herzen nehmen. Nämlich ein überparteilicher Schulterschluss. In dieser Krise geht es nur gemeinsam!

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