Vergangene Woche präsentierte auftragsgemäß die Firma komobile ihre Ideen zum Thema Verkehrsberuhigung in Zwettl an der Rodl.

Die Vorschläge wurden danach im Bauausschuss besprochen und werden nun dem Sachverständigen des Landes OÖ vorgestellt. Danach wird sich zeigen, was machbar ist – wir hoffen natürlich, dass möglichst viele der Ideen und Vorschläge umgesetzt werden.

30 er im gesamten Ortsgebiet
Einer der Hautpunkte ist sicher eine 30er Zone im gesamten Ortsgebiet (ausgenommen Durchzugsstraßen) – es soll auch die Rechtsregel gelten und so der Schilderwald etwas gelichtet werden.

In der Schauerschlagstraße wurde vorgeschlagen mittels baulichen Maßnahmen eine Reduktion der Geschwindigkeit zu erreichen – als Beispiel wurde hier der Schmiedberg in Gramastetten angeführt. Hier war es gelungen, mit einfachen Markierungen und Verschwenkungen eine wesentliche Reduktion der Geschwindigkeit zu erreichen und den Durchzugsverkehr auf die Bundesstraße zu bringen.

Besichtigung vor Ort

Die beiden SP-Gemeinderäte Wolfgang Maureder und Herbert Enzenhofer haben sich davon vor Ort überzeugt und können dies mehr als bestätigen. Obwohl heuer bereits für die Schneeräumung die Boiler entfernt wurden, war die Autofahrer wirklich nicht schnell unterwegs. Ein paar leichte Bodenerhöhungen und Verschwenkungen wirken oft Wunder, wie auch der SPÖ Vorsitzende Harald Berndorfer bestätigte.
Eine Besichtigung der Maßnahmen am Schmiedberg ist wirklich zu empfehlen!

Als weitere Maßnahmen sind in Zwettl geplant mittels Bodenmarkierungen usw. die Geschwindigkeit auch auf den Durchzugsstraßen zu drosseln, im Bereich der Volksschule soll zeitlich begrenzt an Schultagen eine 30er Beschränkung kommen und viele weitere kleinere Maßnahmen.

Nach der Stellungnahme des Landes OÖ wird gemeinsam mit den Spezialisten von komobile an dem Verkehrskonzept weiter gearbeitet und danach sollen die Maßnahmen im Detail präsentiert werden!