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Färberhaus könnte ein Technologielabor werden!

Einen neuen Aspekt bringt derzeit die SPÖ Zwettl an der Rodl in die Diskussion um das Zwettler Färberhaus ein. Nicht wie diskutiert wurde, das Gemeindeamt und der Musikverein sollen in das erstmals 1544 urkundlich erwähnte Färberhaus am Marktplatz einziehen, sondern es könnte ein offenes Technologielabor, ein sogenanntes OTELO werden.
„Alte Gemäuer mit neuer Technologie“, so das Ziel des SP-Teams aus Zwettl.

„Nach unserer Ansicht entspricht das derzeitige Gemeindeamt ganz den Anforderungen und mit der Lage am Kirchenplatz ist die Erreichbarkeit für die Bürgerinnen und Bürger ideal! Der Musikverein braucht zwar dringend ein neues Musikheim, ist aber mit der diskutierten Doppelnutzung mit einem Sitzungssaal nicht sehr glücklich! „Ein Neubau am bestehenden Standort, ist aus unserer Sicht für den Musikverein besser und auch billiger!“, so der Zwettler SP-Vorsitzende Ing. Herbert Enzenhofer.

Die Gemeinde sollte aber an die Verantwortlichen des Landes OÖ herantreten, dieses möge das Färberhaus erwerben und ein offenes Technologielabor mit Unterstützung des Wirtschaftsressorts, der Leaderregion Sterngartl-Gusental errichten. Gerade die Nähe zum Linzer Zentralraum, zu Hagenberg, zur Johannes Keppler Universität, aber auch zum Böhmischen Raum sind hier ideal, um die Wirtschaft im Bezirk mit einem OTELO zu unterstützen und zu fördern!

Ein OTELO lebt von der Idee, Menschen einen offenen Raum für kreative und technische Aktivitäten zu bieten. Eine Idee, die auf einen geschützten Entwicklungs- und Experimentierraum für experimentelles und gemeinsames Schaffen setzt. Eine Idee, die Anwendungsfelder aus Technik, Medien und Kunst öffnet und miteinander verbindet. Darum trägt OTELO diese Idee auch im Namen: OTELO ist das Offene Technologie Labor.  (http://www.otelo.or.at/)

 „Es kann nicht die Aufgabe einer ‘Abgangs- Gemeinde‘ sein, alleine für die Erhaltung alter erhaltenswerter Bausubtanzen da zu sein, hier ist das Land gefordert, überregional erhaltenswürdige Objekte zu kaufen und zu erhalten. Das Färberhaus hat sicher über die Gemeindegrenzen hinaus Bedeutung, es muss also im Interesse der Region sein, solche Schmuckstücke für unsere Nachkommen zu bewahren. Wenn man sieht, wie viel Geld anderswo z. B. für Landesausstellungen ausgegeben wird, kann es nur gut und wichtig sein, auch hier Landesgeld in die Hand zu nehmen!“, fordert Enzenhofer.  

Der Gemeinderat hat in der Sitzung vom 1. Juli 2013 einstimmig das Kaufangebot für das Färberhauses nicht angenommen und den Grundsatzbeschluss zu Errichtung eines Musikheimes am derzeitigen Standort gefasst! Das SP-Team freut sich über die einstimmige Entscheidung!

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